Strategische Neuausrichtung und Restrukturierung (Projektbeispiel)
Restrukturierungsprojekt für ein deutsches
Konzernunternehmen
Aufgabenstellung und Zielsetzungen:
- Entwicklung eines strategischen Gesamtkonzepts zur zukunfts- orientierten Aufbauorganisation der Gesamtaktivitäten in China.
- Unterstützung der Gründung eines neuen großen Hauptwerkes zur Steuerung der gesamtchinesischen Interessen (Verwaltung, Produktion, Vertrieb, Steuerung diverser sonstiger Werke in China).
- Entwicklung einer Ausstiegs- bzw. Restrukturierungsstrategie aus einem bestehenden Joint Venture, das in Schwierigkeiten steckte sowie das Merging einer bereits vorhandener 100% Gesellschaft in ein strategisch und kostenmäßig optimiertes neues Hauptwerk.
- Umfassende Due Diligence- und Standortanalysen mit entsprechender federführender Durchführung von Vertragsverhandlungen mit Zonenverwaltungen, Behördenvertretern, Leasingfirmen, General- unternehmen für die Bauausführung, Design Instituten, Banken, dem Büro für Landnutzungsrechte, dem Umweltamt und diversen Versorgungsunternehmen vor Ort.
- Durchführung und erfolgreicher Abschluss der diversen Vertrags- verhandlungen zur Unternehmensneugründung (Investitionsrahmen- vertrag mit der Development Zone, Feasibility Study Report, Articles of Association etc.) und zur kaufmännischen und technischen Durch- führung der verschiedenen Bauabschnitte in enger Zusammenarbeit mit einer renommierten Rechtskanzlei und verschiedenen auf Baurecht und Bauüberwachung spezialisierten CMN-Experten.
- Unterstützung bei der Erstellung der Feasibility Study und dem damit zusammenhängenden Businessplan sowie aktives Coaching bei sensiblen Personalfragen (Personalsuche, -auswahl, -schulung, -ent- wicklung und -retention). Zudem wurden alle mit der Bauausführung zusammenhängenden Projektmanagementaufgaben (Bauüber- wachung, Koordination aller beteiligten Projektpartner etc.) mit übernommen, um sicherzustellen, dass die neue Fabrik kosten-, zeit- und qualitätsgerecht fertig gestellt wird.
Ergebnis
- Die flankierende Lobbyarbeit mit den Behörden auf allen relevanten politischen Ebenen (Stadt- und Provinz) stellte eine optimale behördenseitige Projektunterstützung sowie günstige Investitions- rahmenkonditionen mit einer Sonderwirtschaftzone in der Nähe von Peking sicher.
- Eine detaillierte Analyse des chinesischen Partnernetzwerkes mit all seinen Abhängigkeiten, Stärken und Schwächen bis hin zur Auf- deckung der jeweiligen Risiken und „Leichen im Keller“, trug zu einer Minimierung von häufig folgenden Nachteilen und Problemen bei . Letztere treten meist erst in der zukünftigen Kooperation zu Tage und können einen nachhaltigen Projekterfolg stark gefährden.
- Die Turnkeybetreuung des Projektes inklusive der Koordination aller am Projekt beteiligten externen und internen Experten und Entschei- dungsträger stellten unter kostenmäßigen und zeitlichen sowie konzeptionellen Gesichtspunkten optimale und klar nachvollziehbare Projektergebnisse sicher.
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